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US-Gewerkschaft fordert Betriebsrat für Werk in Alabama

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Die amerikanische Gewerkschaft United Auto Workers möchte zukünftig die Mitarbeiter der Mercedes-Benz-Fertigungsanlage in Tuscaloosa im Bundesstaat Alabama unter Zuhilfenahme von einem neuen Interessenverband vertreten und bat Daimler zu diesem Zweck, den Ortsverband ohne das formelle Votum der Belegschaft anzuerkennen. Tuscaloosa ist nach Aussage der Gewerkschaft die einzige Daimler-Niederlassung dieser Größe weltweit, die bisher keinen eigenen Betriebsrat erhalten hat.

Die deutsche Gewerkschaft IG Metall forderte in einer Pressemeldung umgehend die Werksleitung in Tuscaloosa zu einer Zusammenarbeit mit dem Ortsverband auf. Dier US-Belegschaft darf kein Mitbestimmtungsrecht zweiter Klasse erhalten, forderte am Samstag Jörg Hofmann, der stellvertretende Vorsitzende der IG Metall. Die Betriebsleitung des betroffenen Werks äußerte sich neutral über die Vorschläge.

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